Notfallvorsorge – Warnmeldungen im Radio

Das Radio gehört zu einem der wichtigsten Informationsmedien, nicht nur im Krisenfall. Es läuft im Fahrzeug, zu Hause oder gar über das Internet. Neben Musik und Nachrichten übernimmt das Radio als Medium eine deutlich wichtigere Rolle ein. Es informiert Menschen auf einem einfachen Weg über Notfallsituationen.

Je nach Witterungsbedingungen oder Notstandssituation können einige Teile der Bevölkerung von der Außenwelt abgeschnitten sein. Eingeschlossen stehen den Menschen nur wenige Kommunikationsmittel zur Verfügung. Wenn Internet und Fernsehen versagen, bleibt oft das Radio als letztes Gerät übrig. Kleine Kurbelradios lassen sich ohne Batterie betreiben, nur über die eigene Muskelkraft. Durch das Drehen der Kurbel lädt sich der Energiespeicher des Radios auf, sodass es weiter empfangsbereit bleibt. Sobald der Strom im Krisengebiet ausfällt, bleibt ohnehin nur noch das Radio. Für diesen Zweck sollte sich in jedem Haushalt ein batteriebetriebener Rundfunkempfänger befinden. Er muss UKW- und Mittelwellenempfang bereitstellen.

Was gibt es noch zu beachten?

Amtliche Gefahrenhinweise werden bis zum Schluss über das Radio ausgestrahlt. Kann das Radio nur mit Batterien betrieben werden, so sollten natürlich genügend Batterien zur Reserve vorliegen. Die andere Alternative stellen bereits genannte Kurbelradios. Sie gehen in ihrer Funktionalität weit über ein Radio hinaus. Mit einem USB-Anschluss lässt sich sogar das Handy über die Muskelkraft aufladen. Auch ohne direkte Stromzufuhr funktioniert ein Solarradio. Mit einer Solarzelle betrieben lädt es sich am Tag selbst auf. Fraglich ist nur, wie lange die gespeicherte Energie hält. Bestenfalls greift man auf Kombi-Modelle zurück, die auch mit herkömmlichen Batterien betrieben werden können. Wichtig ist hier, die passende Batteriegröße im Vorrat zu haben. 

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